Kultur

von Thomas Meyer (Kommentare: 0) Permalink

Bürgerliste Greifswald antwortet auf OZ-Fragen

1. Sie bekommen 10.000 Euro, um sie für ein Kulturprojekt einzusetzen. Wofür setzen Sie das Geld ein?

Das Geld sollte in ein neues Projekt der kulturellen Bürgerbeteiligung mit dem Namen „ Neue Auftraggeber“ fließen. In Greifswald arbeiten hierin Initiativgruppen zu Projekten für die neue Fischerschule und rund um den Pomeroder Platz.

2. Wie kann sich die Stadt langfristig ein Theater leisten?

Fortführung der Kooperation mit Stralsund, Vorpommern-Rügen und auch stärkere finanzielle Einbeziehung unseres Landkreises. Wir begrüßen, dass das Land endlich die seit Jahren eingefrorenen Mittel für die Theater erhöht.

3. Braucht Greifswald ein Denkmal für Ernst Moritz Arndt?

In Greifswald ist Ernst Moritz Arndt nicht vergessen, siehe Schule, Straße, Rubenowdenkmal. Ein Denkmal nicht nur für Ernst Moritz Arndt, sondern auch für Sibylla Schwarz, Hans Fallada, Wolfgang Koeppen würden Greifswald gut zu Gesicht stehen! Denk(t) mal darüber nach!

4.Greifswalds Kulturkalender ist prall gefüllt, viele Veranstaltungen seit Jahren etabliert. Sind Festivals wie die Bachwoche und die Jazz Evenings noch zeitgemäß? Falls nein, welche Alternativen schlagen Sie vor?

Seltsame Frage! Greifswald ist und bleibt Festivalstadt! Nordischer Klang, Bachwoche, Eldenaer Jazz Evenings, Tanztendenzen, Polenmarkt und vieles mehr sind Markenzeichen der Stadt.

5. Der Kulturtourismus lockt Gäste in die Stadt, ein Anziehungspunkt ist Caspar David Friedrich. Wie sollte die Stadt die Marke „Caspar David Friedrich“ weiterentwickeln?

Der Bildweg „Caspar David Friedrich“ sollte durch den Ausbau der Gemälde-Blickpunkte verbessert werden. Die geplante Galerie der Romantik am Pommerschen Landesmuseum bedarf der Unterstützung und überregionalen Vermarktung.

6. Wie wollen Sie die freischaffende Kunst- und Kulturszene in Greifswald konkret stärken?

Diese Szene erfährt schon eine starke Unterstützung! Beispiele sind Ausstellungen im Rathaus, im St.Spiritus, beim Pommerschen Künstlerbund, in der Kulturmensa, Auktionen von artSIEBEN und artcube aber z.B. auch die Förderung der „Straze“. Einbeziehung bei neuer Kunst im öffentlichem Raum ohne Privilegien. Stärkere Präsenz im Pommerschen Landesmuseum ist zu fördern.

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